„Ein Gotscheer“ – „Eine Gotscheerin“
Altkolorierte Kupferstiche von/bei Johann Martin Will, Ende 18. Jahrhundert
Darstellung : je 12 × 6,5 cm
Blatt : 17,5 × 10/11 cm
Die beiden kleinen Kupfer leicht angestaubt sowie mit schwachen Stockfleckchen;
die weibl. Tracht mit einem minimalen/hinterlegten Randriß.
„Als Gottscheer (Göttscheabar, Mehrzahl Göttscheabarə, slowenisch: Kočevarji, kočevski Nemci) wird die ehemalige deutschsprachige Bevölkerung des Gottscheer Landes (Kočevska) im Herzogtum Krain (heute: Slowenien) bezeichnet, einer deutschen Sprachinsel, deren Zentrum die Stadt Gottschee (Göttscheab, slowenisch Kočevje) war. Das Siedlungsgebiet umfasste eine Fläche von ungefähr 860 km² mit 177 Ortschaften. Die Gottscheer, die teils als Bauern von der Landwirtschaft, teils als umherziehende Krämer in sehr einfachen Verhältnissen lebten, bewahrten ihren altertümlichen südbairischen Dialekt, das Gottscheerische, sechs Jahrhunderte lang bis zu ihrer Umsiedlung unter den Nationalsozialisten 1941“. (Wikip.)
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