Österreich
Mautern an der Donau: Lithographie - Sandmann/Alt, um 1850
„Mautern“
Kolorierte u. teils eiweißgehöhte Lithographie
von J. X. Sandmann nach Jakob Alt, um 1850.
Aus : Malerische Donaureise von Engelhartszell bis Wien“.
Gedruckt bei J. Rauh, im Verlag von Josef Bermann, Wien.
Darstellung : 24,5 × 37 cm
Blatt : ca. 35 × 45 cm
Erhaltungseinschränkung :
Das Blatt (Vor- u. Rückseite) durchgängig sehr stark stockfleckig und wasserrandig!
Am linken Blattrand (außerhalb der Darstellung) kleines Fältchen.
Das (gute) Kolorit später.
Krems, Stein an der Donau, Wachau, Austriaca
125 EUR
Wallsee-Sindelburg: Lithographie, Sandmann/Alt, um 1850
„Wallsee“
Kolorierte u. teils eiweißgehöhte Lithographie
von J. X. Sandmann nach Jakob Alt, um 1850.
Aus : Malerische Donaureise von Engelhartszell bis Wien“.
Gedruckt bei J. Rauh, im Verlag von Josef Bermann, Wien.
Darstellung : 24,5 × 36,5 cm
Blatt : ca. 35 × 45 cm
Erhaltungseinschränkung :
Das Blatt (Vor- u. Rückseite) durchgängig sehr stark stockfleckig!
Das (gute) Kolorit später.
Bezirk Amstetten, Niederösterreich, Austria
55 EUR
Wilhelm Friedrich Schlotterbeck: Salzburg - Aquatinta, 1806
Wilhelm Friedrich Schlotterbeck (1777-1819) :
„Salzburg“
Aquatinta-Radierung in Braun, 1806.
Unterhalb der Darstellung :
W. F. Schlotterbeck del(ineavit) et sc(ulpsit).
Darstellung : 28 × 38,5 cm
Blatt : 22,2 × 31,3 cm
Erhaltungsmängel : In der rechten oberen Ecke diagonale Papierfalte. In der Himmelspartie mehrere punktkleine Fleckchen bzw. Bereibungen. Im Bereich der Salzach (unterhalb Hohensalzburg) ganz feine/vertikale Papierfältchen. Die weißen Papierränder angestaubt/fleckig und mit Knitterspuren.
Bei allen Mängeln immer noch charmantes Blatt – und von einiger Seltenheit.
Vita : „Wilhelm Friedrich Schlotterbeck (* 23. Februar 1777 in Hertingen im Markgräflerland (heute Ortsteil von Bad Bellingen), Südbaden. † 6. April 1819 in Wien, Österreich) war ein deutscher Landschaftsmaler, Zeichner, Grafiker und Kupferstecher, der durch seine romantischen Landschaftsansichten in der damals noch neuartigen Aquatinta-Technik berühmt ist … Studium bei Christian von Mechel (bis 1796). Sein Mitschüler war damals Christian Haldenwang … Gemeinsam mit Haldenwang folgte Schlotterbeck im September 1796 einem Ruf an die Chalkographische Gesellschaft (1795-1806) in Dessau, wo er bis 1800 tätig war … Aufgrund der Wirren des Zweiten Koalitionskrieges verließ Schlotterbeck Dessau und kam im September 1801 nach Wien, wo er bald überwiegend für den Kunstverleger Tranquillo Mollo arbeitete. Dieser schickte ihn in den Jahren 1803/1804 auf eine „künstlerische Entdeckungsreise“ nach Salzburg, Tirol und in die Steiermark … In den folgenden Jahren entstanden Ansichten von Baden bei Wien und aus dem Helenental. Im Jahr 1806 erschienen in Wien 60 Radierungen mit Ansichten aus den Gebieten Salzburg und Berchtesgaden …“ (Wikip. 6.1.10)
95 EUR
Lüsener Fernerkogel/Sellraintal: Kupferstich, Franz Carl Zoller
„Lisner Ferner in Selrain,
gezeichnet in der Wiltener Stiftsalpe Lisens 7 Stunden südwestlich von Innsbruck“
Kolorierter Kupferstich von Franz Carl Zoller,
um 1821.
Darstellung (ohne Schrift) : 26 × 19 cm
Blatt : 32 × 22 cm
Auf JWhatman-Bütten, mit Wasserzeichen-Datierung, schwer leserlich: wohl 1821.
Das ganze Blatt in schlechter Erhaltung :
Lange Einrisse mit Japan hinterlegt (s. Pfeile in der Abb.) sowie mit Faltspuren bzw. knittrig allüber.
Das Kolorit offensichtlich aus jüngerer Zeit.
50 EUR
Bad Gastein: Lithographie, Rottmann/Pezolt, um 1850
Bad Gastein : „Wildbad Gastein“.
Lithographie mit Tonplatte, um 1850.
Leopold Rottmann nach Pezold. Druck bei Kuhn in München.
Darstellung : 23,5 × 30 cm
Blatt : 34 × 44 cm
Erhaltung :
Das Exemplar wurde von Stockflecken gereinigt.
In der linken Hälfte zahlreiche Wurmlöcher.
Am linken und rechten Blattrand (außerhalb der Darstellung) hinterlegte Einrisse;
der untere Blattrand wasserrandig (fehlfarbig).
55 EUR
Militair-Unter-Erziehungshaus zu Weisskirchen/Banat : Farblithographie, 1860
Bela Crkva/Serbien/Vojvodina : “Militair-Unter-Erziehungshaus zu Weisskirchen (im Banate)”
Farblithographie, um 1860,
gez. von W. v. Doderer, erschienen in der Artist. Anstalt von Reiffenstein & Rösch in Wien.
Aus der Folge :
Wilhelm von Doderer : Die kaiserlich-königlichen Militair-Erziehungs-Anstalten.
Darstellung (einschl. Umrandung) : 28,5 × 45,5 cm
Blatt : 44,5 × 62 cm
Erhaltung : Die Darstellung in der Himmelspartie mit ganz schwachem Anflug von Stockflecken.
Die Blattränder extrem angestaubt, gebräunt sowie auch mit Randschäden.
Ein allfälliges Passepartout könnte freilich die Schäden weitestgehend überdecken.
75 EUR
Weichselboden: Lithographie, Adolph Kunike, ca. 1830
„Ober Steyermark / Dorf Weichselboden“
Kreide-Lithographie von
F. Wolf nach B. de Ben, um 1830.
Aus : Adolph Kunike (auch Kunicke):
Malerische Ansichten aus Österreich […].
Darstellung (ohne Schrift) : 25 × 34 cm.
Blattmaß : 35,5 × 45 cm (breitrandig).
Erhaltung : Das Blatt wurde professionell von Stockflecken gereinigt. Ansprechender Gesamteindruck.
Vita : Adolph Friedrich Kunike (* 25. Februar 1777 in Greifswald; † 17. April 1838 in Wien) war ein deutsch-österreichischer Lithograf, Zeichner und Verleger … Nach dem Studium der Philosophie und Promotion wurde Adolf Kunike ab 1804 Schüler der Wiener Akademie der bildenden Künste. Von 1808 bis 1810 studierte er die Historienmalerei in Rom. 1816 knüpfte Kunike in München Verbindung zu Alois Senefelder an. 1817 eröffnete er in Wien eine eigene lithografische Anstalt. Anfangs selbst künstlerisch tätig, beschränkte sich Kunike später auf die lithografische Vervielfältigung und auf die Leitung des eigenen Unternehmens, das zur Pflegestätte der Künstlerlithografie, vor allem des Porträts und der Landschaft wurde. Er gab Serienwerke heraus, zu deren bedeutendsten die „Malerische Donaureise“ nach Jakob Alt zählt.“ (Wikip.)
Weichselboden, Ortschaft u. Katastralgemeinde der Gemeinde Mariazell, Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, Steiermark.
40 EUR
Maria Saal (bei Klagenfurt/Kärnten) : Kol. Lithographie, um 1850
„Maria Saal“ (bei Klagenfurt/Kärnten)
Kolorierte Lithographie,
um 1850.
Darstellung : 12 × 17 cm (ohne Umrandung)
Blatt : 24 × 33 cm
Hübsches, ansprechendes Kolorit.
Die Lithograpie in guter Erhaltung,
ein schwacher Lichtrand um die Darstellung.
Auf der Rückseite oben (außerhalb der Darstellung) Passepartoutmontierungsstreifen.
Lengau-Untererb/Innviertel/Sitz Im Erb: Kupferstich, Wening, um 1750
Lengau-Untererb/Oberösterreich : „Sitz Im Erb.“
Kupferstich von Michael Wening., um 1750.
Mit Plattennummer.
Exemplar der 2. Auflage mit Wasserzeichen, um 1750 gedruckt.
Die 1. Auflage erschien bereits 1721.
Aus : Beschreibung des Churfürsten- u. Hertzogthumbs
Ober- und Nidern Bayrn. Rentamt Burghausen. – Gericht Friedburg.
Darstellung : 26,5 × 35,6 cm.
Blatt : 30 × 39 cm (Papier mit Wasserzeichen).
Druck nicht ganz gleichmäßig, besonders im unteren Blattbereich.
Teils ganz leichte Papierfältchen.
Referenzliteratur : Alois Fauser, Repertorium älterer Topographie I, 3669.
45 EUR
Schloß Ibm/Eggelsberg: Kupferstich, Michael Wening, um 1750
“Schloß Ibm.” (Ruine/Burgstall).
Kupferstich von Michael Wening, gedruckt um 1750.
Exemplar der 2. Auflage, mit Plattennurmmer
Die 1. Auflage erschien bereits 1721.
Aus : Beschreibung des Churfürsten- und Hertzogthumbs Ober- und Nidern Bayrn. – Rentamt Burghausen.
Darstellung : 25,5 × 34,5 cm.
Blatt : 30 × 39 cm.
Im breiten weißen Rand oben rechts schwach braunfleckig, nicht in die Darstellung reichend.
Eggelsberg im Bezirk Braunau, Innviertel
65 EUR
Admont vom Röthelstein - Lithographie, um 1880
Admont (vom Röthelstein).
Tonlithographie, um 1880.
Unterhalb der Darstellung auf Unterlagepapier.
“gez. von C. Reichert – Liter.-artist. Anstalt von C. Dittmarsch in Wien“.
Darstellung : 29 × 41 cm
Unterlageblatt : 33 × 45,2 cm.
Die Lithographie ist orig. auf ein typogr. bez. Unterlageblatt montiert,
dieses sehr stark gebräunt, offensichtl. papierqualitätsbedingt (s. Abb. der Rückseite). Am linken Blattrand ein vertikaler Streifen mit einer leichten Bräunung. – Insgesamt sehr ansprechendes Blatt.
65 EUR
Österreich / Landkarte : Kupferstich, Reilly, ca. 1790
„Der Oestreichische Kreis / Nro. 118“
Zart altflächenkolorierte Kupferstichkarte
von Franz von Reilly, um 1790.
Darstellung : 19,5 × 25,5 cm
Blatt : 30,5 × 47,5 cm
Schönes/unberührtes, sehr breitrandiges/vollrandiges Exemplar.
45 EUR
Hallein: Stahlstich, Poppel, 1845
„Hallein“
Reizende, kleine Mondscheinansicht,
im Vordergrund der Nachtwächter.
Gezeichnet von M. Kurz,
gestochen von Johann Poppel, 1845.
Darstellung : 9 × 13 cm
Blattgröße : 12,5 × 17 cm
Aus der Folge :
„Salzburg und seine Umgebungen“, München, 1845.
In sehr schöner Erhaltung, mit der Verlegeradresse.
25 EUR