Ehrenbürg/bei Forchheim (Walberla-Fest) - Zwei Lithographien, ca. 1830
Zwei Panoramaansichte von der Ehrenbürg beim Walberlafest
Altkolorierte Lithographien, um 1830.
Je ca. 35 × 68 cm
Alt auf Unterlagekarton aufgezogen und
rundum alt mit schwarzen Klebestreifen abgedeckt.
Die beiden Ansichten, offensichtl. aus einem größeren Panorama stammend, zeigen zum einen das Walberlafest mit reicher Personenstaffage um die Walburgiskapelle sowie Studenten, Bürger mit feinen Damen und andere Festbesucher Verso mit alter hs. Bezeichnung einiger Örtlichkeiten.
Erhaltung : Die Lithographie aus jeweils zwei Blättern zusammengefügt, oben bis an Bildrand beschnitten,
die Himmelspartien hinzgemalt. Jeweils wellig, knittrig, wasserrandig, teils auch stärker fleckig u. gebräunt,
die schwarzgetuschten Ränder mit erheblichen Alters- und Gebrauchsspuren.
„Über der Ortschaft Kirchehrenbach, erhebt sich weithin sichtbar – quasi als Eingang zur Fränkischen Schweiz – ein Tafelberg: das Walberla. Hier findet immer am ersten Wochenende im Mai, urkundlich erwähnt seit dem 14. Jahrhundert, das urigste fränkische Bergfest, das Walberlafest statt. Die Ursprünge dieses Festes liegen in einer Wallfahrt und einem Jahrmarkt der am Bergplateau abgehalten wurde. In alten Schilderungen ist nachzulesen, dass noch Anfang des 19. Jahrhunderts fast alle benachbarten katholischen Gemeinden mit Prozessionen zur Walburgiskapelle zogen.
1804 wird geschildert, dass „die wahre Andacht einer groben Lustbarkeit gewichen sei“. (siehe www.walberla.de)
Wohl von größter Seltenheit. Von uns bislang keine weiteren Exemplare aufgefunden.
450 EUR
Salzburg: Aquatinta, W. F. Schlotterbeck, um 1808
„Salzburg“
Aquatinta-Radierung (in Sepia)
von Wilhelm Friedrich Schlotterbeck, 1808.
Aus der Folge :
„Mahlerische Reise durch das Herzogthum Salzburg“
Darstellung : 22,5 × 31,5 cm
Blattgröße resp. Passepartout-Ausschnitt : 27 × 33 cm
Echtgold-Rahmen (in schöner Erhaltung) : 46 × 53 cm
Die Blattränder etwas angestaubt und leicht altfleckig.
Die Darstellung in ansprechender Erhaltung.
Für Alter und Echtheit garantieren wir!
Versand ist aufgrund der Verglasung nicht möglich.
175 EUR
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Nebenstehende Bilder :
Schaufenster sowie Eingang zu unserer Ausstellungspassage
in Wasserburg am Inn, Marienplatz 19 (Unter den Arkaden).
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- Faksimile des „Pontifikale Gundekarianum“, 1987
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Maurizio Pedetti (1719-1799)
Johann Michael Franz (1715-1793)
Johann Christian Thomas Wink, auch: Winck (1738-1797)
Ignaz Alexander Breitenauer (1757-1838)
Joseph Sebastian Felix Breidtenauer (1761-1829)
Heinrich Ullmann (1872–1953)
Erwin Albert Schmid (1895-1962)
Carl Otto Müller (1901-1970)
Karl Friedrich Lippmann (1883-1957)
"Nassovia Comitatus" (Grafschaft Nassau): Kupferstichkarte bei Blaeu, um 1650
„Nassovia Comitatus“ / Grafschaft Nassau
Altgrenzkolorierte Kupferstichkarte,
gestochen von Salomon Rogiers,
erschienen bei Willem Blaeuw (Blaeu), Amsterdam, um 1650.
Aus der holländischen Ausgabe (s. Rückentext Abb. 2).
Darstellung : 38 × 49 cm
Blatt : 42 × 53 cm
Erhaltung : Das Blatt gebräunt.
Rückseitig umlaufend ein Natronpapierstreifen, der dabei keinen Schaden anrichtet.
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Für Alter und Echtheit garantieren wir!
Versand innerhalb Deutschlands frei.
Eine sorgfältige und sichere Verpackung ist selbstverständlich.
85 EUR
SEVILLA - CADIZ - MALAGA : Radierung, aus: Braun/Hogenberg, um 1580
Altkolorierte Radierung, um 1580.
Aus dem Ansichtenwerk von Braun & Hogenberg, „Civitatis Orbis Terrarum“
Rückseitiger lateinischer Text.
Darstellung : 34,5 x 47,5 cm.
Blatt : 42,5 × 53,5 cm (mit Wasserzeichen).
Aufgrund der Größe in 2 Teilen abgebildet.
Guter Abzug.
Das Deckweiß in der Himmelspartie oxidiert (angegraut),
wenn man so will, auch ein Merkmal für Altkolorit.
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195 EUR
Rain am Lech : Kupferstich, Wening, um 1750
Rain am Lech : „Statt Rhain“
Kupferstich von Michael Wening, um 1750.
Von 2 Platten gedruckt.
Aus : Michael Wening : Beschreibung des Churfürsten- u. Hertzogthumbs Ober- und Nidern Bayrn.
Exemplar der 2. Auflage (mit Plattennummer).
Die 1. Auflage erschien bereits 1701
Darstellung : 25,5 × 71 cm
Blatt : 31 × 75 cm
Aufgrund der Größe des Blattes in 2 Teilen abgebildet.
Guter Abzug, lediglich in der Umrandung teils etwas auslassend.
Im Mittelfalz Bräunung, mehrere vertikalen Papierfalten,
teils so, wie das Blatt im Ansichtenwerk ‚original‘ eingelegt war,
vereinzelt sind auch einige Falten durch unsorgfältiges Zurücklegen des Buchblocks beim Blättern entstanden.
Die breiten Blattränder vereinzelt rissig.
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95 EUR
Kloster Weyarn: Kupferstich, Michael Wening, 1701
„Closter Weyarn“
Kupferstich von Michael Wening, 1701.
Exemplar der Erstausgabe in plano (ohne Mittelfalz).
Aus : Beschreibung des Churfürsten- u. Hertzogthumbs Ober- und Nidern Bayrn. Rentamt München.
Darstellung : 24,5 × 35 cm
Blatt : ca. 31 × 40,5 cm
Erhaltung : Ausgezeichneter, kräftiger Abzug.
Zwei alte Randhinterlegungen (s. Abb. 2), ein kurzer Randriss.
Einige Papierfältchen. Schwach stockfleckig an den Blatträndern.
Auf der Rückseite zwei Passepartoutmontagestreifen.
Kloster Weyarn ehemaliges Stift der Augustiner-Chorherren,
heute Kloster/Priorat des Deutschen Ordens
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95 EUR
Schloß Niedernfels / Marquartstein: Kupferstich, Wening, 1701
„Schloß Nidernfelß“ (Schloss Niedernfels)
Kupferstich von Michael Wening, 1701
Aus : Beschreibung des Churfürsten- u. Hertzogthumbs Ober- und Nidern Bayrn. Rentamt Burghausen
Darstellung : 12 × 17 cm
Guter, gleichmäßiger Abzug, ein wenig/unauffällig fleckig.
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28 EUR
Karl Theodor Friedrich Graf Pappenheim (1771-1853) : Porträt-Lithographie
Brustportrait :
„Carl Theodor Friedrich Graf und Herr zu Pappenheim /
Königl. Bayer. Generallieutnant Generaldajutant S.M. des Königs …“
Kreidelithographie auf aufgewalztem China,
1. Hälfte 19. Jh.
Darstellung : ca. 28 × 25 cm
China-Papier : 38 × 29 cm
Unterlagekarton : 43 × 38 cm
An der Unterseite (knapp außerhalb der Darstellung) starker Wasserrand,
die Unterlage stark gebräunt.
„Karl Theodor Friedrich Graf zu Pappenheim (auch „Carl zu Pappenheim“; * 17. März 1771 in Pappenheim; † 26. August 1853 ebenda, königlich bayerischer Feldzeugmeister und Generaladjutant des Königs; letzter regierender Reichsgraf der Grafschaft Pappenheim“ (vgl. Wikip.)
95 EUR
Schloss Westerhofen (Stammham/Ingolstadt): Kupferstich, Michael Wening, 1701
„Schloß Westerhofen“ (Stammham / bei Ingolstadt)
Kupferstich von Michael Wening, 1701.
Aus : Beschreibung des Churfürsten- u. Hertzogthumbs Ober- und Nidern Bayrn. Rentamt München.
Darstellung : 12 × 16,5 cm
Blatt : 15 × 20 cm
Erhaltung : Kräftiger, klarer Abzug.
Schwaches vertikales Papierfältchen, wenig auffällig (s. Abb.),
Eine Glättung wäre unsererseits leicht möglich, scheint aber überflüssig,
zumal solche leichte „Papierunebenheiten“ durchaus nicht untypisch sind.
Unter Schrägschnittpassepartout in Museumsqualität (säure- bzw. holzfrei)
„Der Ort Westerhofen wird 1302 erstmals urkundlich erwähnt. Als Erbauer des Edelmannssitzes gelten der Ritter Bartholomäus Marendl (gestorben 1571) und dessen Ehefrau Susanne, geb. Stinglhamer zu Thürthenning (gestorben 1576), deren Grabplatte an der Pfarrkirche Stammham zu sehen ist. Zwischen 1585 und 1598 kam der Edelsitz an den Pfleger zu Stammham-Etting, Paul Garzweiler, dem 1604 durch landesfürstliche Konzession die niedere Gerichtsbarkeit übertragen wurde. 1692 verkaufte die Familie Garzweiler die Hofmark an den Kastner zu Ingolstadt und Hofmarkherrn von Schönbrunn, Johann Jakob Prugg, der das im Dreißigjährigen Krieg abgebrannte Schloss in seiner heutigen Gestalt wieder aufbauen ließ. Der neue Schlossbesitzer war eine nicht alltägliche Persönlichkeit: Er hatte die Türkenkriege in Ungarn mitgemacht, wurde 1693 geadelt, war dreimal mit adeligen Damen verheiratet und wurde 1703 vor der Ingolstädter Franziskanerkirche von einem Baukommissar mit dem Degen erstochen. Für die unmündigen Erben nahm bis 1727 ein kurfürstlich bestellter Lehensträger, der Münchener Bürgermeister und Stadtoberrichter Maximilian Joseph Vauhier, die Gerichtsbarkeit wahr. Durch Heirat von Anna Maria von Prugg kam die Hofmark in den Besitz der 1761 geadelten Schmid zu Kleinaigen und Schachten. Letzter Schlossherr war ab 1808 Franz von Schmid. 1823 wurde die Hofmark aufgelöst, das Schloss kam zunächst in Staatsbesitz und später in private Hände.“
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35 EUR
Dresden: Guckkasten-Kupferstich, Anfang 19. Jh. (nach Bellotto/Probst)
Dresden vom rechten Elbufer unterhalb der Augustusbrücke,
rechts Frauen- und Hofkirche
Guckkasten-Kupferstich, wohl Anfang 19. Jh. (Kolorit jünger),
nach Bellotto/Probst um 1770 (vgl. Sixt v. Kapff K 40)
„Prospectus pontis albi dresdae imposite Ecclesia …“
Darstellung (ohne Schrift) : 27,8 × 38,8 cm
Blatt : ca. 35 × 46 cm
Das Exemplar wurde restauriert :
- Mehrere Bräunungen sind verblieben.
- Im Bereich des vertikalen Mittelfalzes einige Hinterlegungen (von der Rückseite gegen Licht erkennbar).
- Offensichtl. aufgrund Knapprandigkeit wurde das Blatt (außerhalb der Darstellung)
„eingefenstert/angerändert“, d.h. mit (etwas jüngerem) Papier angestückt, sehr professionell.
- Von der gestoch. Schrift ist nur eine (von mind. 3 Zeilen verblieben), mittig ist auch ein Wort verloren gegangen.
145 EUR
Palermo: Albergo Generale de Poveri - Guckkasten-Kupferstich, um 1780
„Facciata dell’Albergo Generale de Poveri nella città di Palermo“
[Palermo/Sizilien – Armenhaus]
Altkolorierter Guckkasten-Kupferstich, um 1780.
Darstellung : 28 × 40,5 cm (ohne Schrift)
Blatt : 31 × 44 cm
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Das ganze Blatt stark knittrig,
auch in der Vergrößerung in den Abbildungen nicht darstellbar.
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65 EUR
KARTE der Landwehr-Bezirks-Eintheilung des Deutschen Reiches, 1888
Karte der Landwehr-Bezirks-Eintheilung des Deutschen Reiches
Auf Veranlassung des Königl.Preuss Kriegs-Ministeriums
bearbeitet in der Kartographischen Abtheilung der Königl.Landes-Aufnahme, 1888
Stich, Druck und Verlag des Berliner Lithographischen Instituts (Julius Moser)
Maßstab : 1 : 900000.
Große Faltkarte : ca. 114 × 140 cm.
Mit den üblichen Spuren einer „Gebrauchsgraphik“ :
Insbesondere an den Faltungen einige wenige kleine Papierdurchbrüche,
in der Mitte etwas größer (ohne Bild- bzw. Textverlust). Kleine Randrisse (außerhalb der Darstellung).
Im unbedruckten Randbereich einige wenige Knickspuren, dort auch etwas angestaubt.
Insgesamt in guter Erhaltung.
SW : Landwehr-Bezirks-Einteilung
245 EUR
"Hoff-March Walchstatt" (Walchstadt/Wörthsee): Kupferstich, Wening, 1701
„Hoff-March Walchstatt (Walchstadt / Gem. Wörthsee)
Kupferstich von Michael Wening, 1701.
Aus : „Historico topographica descriptio Bavariae …“
Rentamt Rentamt München.
Darstellung : 12,5 × 17,5 cm
Blatt : 16 × 20 cm
Erhaltung : Zwei längere Einrisse verso mit altem Papier hinterlegt (siehe Abb. 2)
am Oberrand Fälzchenreste vormaliger Papiermontierung.
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28 EUR
Weitere Graphik