Europa

Schloß Heilsberg in Ostpreußen (Lidzbark Warminski). - Lithographie, 1839

„Schloß Heilsberg in Ostpreußen“ (Lidzbark Warminski).

Kreide-Lithographie, 1839.
Aus : „Borussia. Museum für Preusische Vaterlandskunde“.

Darstellung : 14 × 19,6 cm.
Blatt : 18,5 × 27,5 cm.

Das breitrandige Blatt wurde fachmännisch von Stockflecken gereinigt.
Eine stecknadelkopfkleine Papierausdünnung (rechts neben dem vorderen, hohen Gebäudedach. – Schöner, klarer Gesamteindruck.

„Lidzbark Warmiński [‚lʲidzbark var’miɲskʲi], (deutsch Heilsberg), ist eine Kreisstadt mit 18.000 Einwohnern in der Woiwodschaft Ermland-Masuren in Polen. Sie liegt 48 km nördlich von Olsztyn (Allenstein) an der Mündung der Symsarna in die Alle (Łyna). Lidzbark Warmiński wurde 1240 vom Deutschen Orden an der Stelle der prußischen Burg Leckbard gegründet, die sich am Zusammenfluss von Simser und Alle befand („lekes“: „Haferspreu“ und „bart“: „aufwallen“, „fließen“, „strömen“). Leckbard wurde 1241 von den Ordensrittern eingenommen, im 2. Prußenaufstand von 1260/74 allerdings von den Prußen zurückerobert. Heilsberg wurde 1306 Sitz des Fürstbistums Ermland, eines der vier 1243 im preußischen Ordensstaat eingerichteten Bistümer. Es erhielt 1308 von Bischof Eberhard von Neiße die Stadtrechte und blieb 500 Jahre lang im Territorialbesitz des Fürstbistums Ermland. Um 1350 begann der Ausbau des Bischofsdomizils. Auf quadratischem Grundriss entstand im nächsten halben Jahrhundert der Palast der Bischöfe von Ermland. Nach dem Zweiten Thorner Frieden kam 1466 mit dem Fürstbistum (und damit auch Heilsberg) unter polnische Oberhoheit, wo es einer Woiwodschaft gleichgestellt war. Im Winter 1703–1704 residierte der schwedische König Karl XII. während seines Feldzugs gegen Polen und Russland im Großen Nordischen Krieg im Heilsberger Schloss. Mit der ersten Teilung Polens fiel Heilsberg 1772 an das Königreich Preußen. Vom 10. bis 11. Juni 1807 fand hier die Schlacht bei Heilsberg zwischen französischen Truppen unter Murat und Soult und den verbündeten russischen und preußischen Heeren unter Bennigsen statt. Ab 1818 war Heilsberg Kreisstadt des Kreises Heilsberg im Regierungsbezirk Königsberg in Ostpreußen.“ (Wikip.)

55 EUR





"Eglise d'Hastings" (Hastings Church) : Lithograph/Lithographie, c. 1835

“Eglise d’Hastings” (Hastings Church/Sussex)

Lithographie/Stone lithograph, about 1840,
by André Martin and Joseph Nash,

Published in “Album Cosmopolite”.
Publisher’s blind-stamp to lower margin.

Darstellung/Image : 25,5 × 36 cm.
Blatt/Sheet : 35,5 × 54 cm (wide margins).

Die Darstellung in sehr schöner, Erhaltung.
Die breiten weißen Blattränder minimal stockfleckig und ganz gering angestaubt.

The image in very good condition, the broad margins slightly spotty and dusty.

50 EUR





Dieppe/Normandie: Le Port de Dieppe Vu a mi-cote de la Falaise du Pollet - Kupferstich

„Le Port de Dieppe. / Vu a mi-cote de la Falaise du Pollet“.

Kupferstich von A. Gab nach N. Ozanne, ca. 1780-1820.

Darstellung : 13,5 × 22 cm
Blatt : 16,2 × 23,5 cm

Die Darstellung in schöner Erhaltung.
Das Blatt am Unterrand unter Verlust von Schriftzeilen beschnitten.
Rückseite Reste alter Montierung, die jedoch in keiner Weise bildseitig durchscheinen.

„Nicolas-Marie Ozanne (Brest 12 janvier 1728 – Paris 5 janvier 1811) est un dessinateur de marine, auteur d’un traité de la marine militaire et d’une série de soixante vues des ports de France“ (Wikip.)

55 EUR