Swischtow/Svischtov/Sistova: Lithographie, Kunike/Alt, 1826

Swischtow/Svischtov/Sistova: „Die Stadt Sistow in Bulgarien“.

Lithographie von Adolph Kunike nach Jakob Alt, 1826.
Aus : Adolph Kunike, Zwey hundert vier und sechzig Donau-Ansichten.

Darstellung : 27 × 36 cm.
Blattmaß : 36 × 53,5 cm.

Die Darstellung in schöner Erhaltung. Die sehr breiten weißen Blattränder leicht angestaubt und win wenig/schwach stockfleckig.

Swischtow/Svischtov, ehemals Sistova, lateinisch Novae, Stadt in Bulgarien, am rechten Ufer der Donau, 235 km nordöstlich von Sofia, gelegen (s. Wikip.)

55 EUR





Schloß u. Hofmark Grießenbach/Postau: Kupferstich, Wening, 1723

Postau (Wörth an der Isar):
„Schloß und Hoffmarch Grießenbach“

Kupferstich von Michael Wening, 1723.

Aus : Beschreibung des Churfürsten- u. Hertzogthumbs Ober- und Nidern Bayrn.
Rentamt Landshut. Gericht Rottenburg.

Exemplar der 1. Auflage, mit Wasserzeichen.
Noch vor der Plattennummerierung und plano = ohne Mittelfalz.

Darstellung : 25 × 36 cm.
Blatt : 30,5 × 38,5 cm

Guter, kräftiger Abzug in unberührter Erhaltung mit feinem Alterschmelz.
Die leichten vertikalen Papierfältchen sind bereits beim Trocknungsvorgang vor bald 300 Jahren entstanden.

Umgebung : Wörth an der Isar, Weng, Niederviehbach, Niederaichbach, Bayerbach, Loiching, Essenbach, Ergoldsbach, Mengkofen, Dingolfing, Adlkofen, Moosthenning, Kröning, Ergolding, Neufahrn in Niederbayern, Gottfrieding, Mallersdorf-Pfaffenberg

70 EUR





Schloß Dobel/Rotthalmünster: Kupferstich, Michael Wening, 1723

„Schloß Dobel“ (Rotthalmünster)

Kupferstich von Michael Wening, 1723.

Aus : Beschreibung des Churfürsten- u. Hertzogthumbs Ober- und Nidern Bayrn.
Rentamt Landshut, Gericht Griesbach

Exemplar der 1. Auflage (mit Wasserzeichen)
= Vorzugsausgabe : noch vor der Plattennummerierung und plano = ohne Mittelfalz

Format : 25 x 34,5 cm

Sehr schöner, kräftiger Abzug. – In der Himmelspartie 5 winzige Fleckchen im Millimeterbereich (siehe Abb.)

75 EUR





Schloss Dobel/Rotthalmünster: Kupferstich, Wening, 1723

„Schloß Dobel“

Original-Kupferstich von Michael Wening, 1723.

Aus : Beschreibung des Churfürsten- u. Hertzogthumbs Ober- und Nidern Bayrn.
Rentamt Landshut, Gericht Griesbach.

Exemplar der 1. Auflage (mit Wasserzeichen)
Noch vor der Plattennummerierung und plano = ohne Mittelfalz.

Format : 25 x 34,5 cm

Sehr schöner, kräftiger Abzug in breitrandiger Erhaltung.
In der Himmelspartie 5 winzige Fleckchen im Millimeterbereich.

75 EUR





Schloß Laberweinting: Kupferstich, M. Wening, 1723

„Schloß Laber Weinting“

Kupferstich von Michael Wening, 1723.

Aus : Beschreibung des Churfürsten- u. Hertzogthumbs Ober- und Nidern Bayrn.
Rentamt Landshut, Gericht Kirchberg

Exemplar der 1. Auflage, mit Wasserzeichen.
Noch vor der Plattennummerierung und plano = ohne Mittelfalz

Darstellung : 24 × 33,5 cm
Kräftig klarer Abzug in breitrandiger Erhaltung. Feine, unwesentliche Papierfältchen.

Umgebung : Geiselhöring, Aufhausen, Sünching, Bayerbach, Mallersdorf-Pfaffenberg, Riekofen, Mötzing, Postau, Perkam, Pfakofen, Weng, Niederaichbach, Hagelstadt, Neufahrn in Niederbayern, Mengkofen, Wörth an der Isar, Schierling, Leiblfing, Pfatter, Alteglofsheim, Ergoldsbach, Bach an der Donau, Mintraching, Niederviehbach, Feldkirchen

Referenzliteratur : A. Fauser, Repertorium älterer Topographie, 7110

75 EUR





Schloß Pillhofen/bei Moosburg: Kupferstich, Michael Wening, 1723

“Schloß Pilhoffen” (verschwundenes Schloss)

Kupferstich von Michael Wening, 1723.

Aus : Beschreibung des Churfürsten- und Hertzogthumbs Ober- und Nidern Bayrn. Rentamt Landshut.

Exemplar der 1. Auflage, mit Wasserzeichen.
Noch vor der Plattennummerierung und plano = ohne Mittelfalz.
Darstellung : 26 × 36 cm

Feines altes vertikales Papierfältchen. Am rechten Blattrand, außerhalb der eigentlichen Darstellung, mit 2 alten Hinterlegungen, die von der Bildseite nicht zu erkennen sind. – Insgesamt schönes, gutes Exemplar.

Referenzliteratur : A. Fauser, Repertorium älterer Topographie I, 10 958. – Goerge/Steiner : Freising. Der Landkreis in historischen Ansichten, S. 96.

75 EUR





Schloß Hörmannsdorf (Weng/bei Landshut): Kupferstich, Michael Wening, 1723

„Schloß Hermastorff“

Kupferstich von Michael Wening, 1723.

Aus : Beschreibung des Churfürsten- u. Hertzogthumbs Ober- und Nidern Bayrn.
Rentamt Landshut.

Exemplar der 1. Auflage, mit Wasserzeichen.
Noch vor der Plattennummerierung.

Darstellung : 26 × 36 cm
Blattmaß : 30,5 × 39 cm

Kräftiger, schöner Abzug in unberührter Erhaltung. Der linke Blattrand, außerhalb der Darstellung, in der unteren Hälfte nur noch ca. 5 Millimeter breit. Für eine Befestigung unter Passepartout aber völlig ausreichend.

65 EUR





Schloß Heilsberg in Ostpreußen (Lidzbark Warminski). - Lithographie, 1839

„Schloß Heilsberg in Ostpreußen“ (Lidzbark Warminski).

Kreide-Lithographie, 1839.
Aus : „Borussia. Museum für Preusische Vaterlandskunde“.

Darstellung : 14 × 19,6 cm.
Blatt : 18,5 × 27,5 cm.

Das breitrandige Blatt wurde fachmännisch von Stockflecken gereinigt.
Eine stecknadelkopfkleine Papierausdünnung (rechts neben dem vorderen, hohen Gebäudedach. – Schöner, klarer Gesamteindruck.

„Lidzbark Warmiński [‚lʲidzbark var’miɲskʲi], (deutsch Heilsberg), ist eine Kreisstadt mit 18.000 Einwohnern in der Woiwodschaft Ermland-Masuren in Polen. Sie liegt 48 km nördlich von Olsztyn (Allenstein) an der Mündung der Symsarna in die Alle (Łyna). Lidzbark Warmiński wurde 1240 vom Deutschen Orden an der Stelle der prußischen Burg Leckbard gegründet, die sich am Zusammenfluss von Simser und Alle befand („lekes“: „Haferspreu“ und „bart“: „aufwallen“, „fließen“, „strömen“). Leckbard wurde 1241 von den Ordensrittern eingenommen, im 2. Prußenaufstand von 1260/74 allerdings von den Prußen zurückerobert. Heilsberg wurde 1306 Sitz des Fürstbistums Ermland, eines der vier 1243 im preußischen Ordensstaat eingerichteten Bistümer. Es erhielt 1308 von Bischof Eberhard von Neiße die Stadtrechte und blieb 500 Jahre lang im Territorialbesitz des Fürstbistums Ermland. Um 1350 begann der Ausbau des Bischofsdomizils. Auf quadratischem Grundriss entstand im nächsten halben Jahrhundert der Palast der Bischöfe von Ermland. Nach dem Zweiten Thorner Frieden kam 1466 mit dem Fürstbistum (und damit auch Heilsberg) unter polnische Oberhoheit, wo es einer Woiwodschaft gleichgestellt war. Im Winter 1703–1704 residierte der schwedische König Karl XII. während seines Feldzugs gegen Polen und Russland im Großen Nordischen Krieg im Heilsberger Schloss. Mit der ersten Teilung Polens fiel Heilsberg 1772 an das Königreich Preußen. Vom 10. bis 11. Juni 1807 fand hier die Schlacht bei Heilsberg zwischen französischen Truppen unter Murat und Soult und den verbündeten russischen und preußischen Heeren unter Bennigsen statt. Ab 1818 war Heilsberg Kreisstadt des Kreises Heilsberg im Regierungsbezirk Königsberg in Ostpreußen.“ (Wikip.)

55 EUR





"Eglise d'Hastings" (Hastings Church) : Lithograph/Lithographie, c. 1835

“Eglise d’Hastings” (Hastings Church/Sussex)

Lithographie/Stone lithograph, about 1840,
by André Martin and Joseph Nash,

Published in “Album Cosmopolite”.
Publisher’s blind-stamp to lower margin.

Darstellung/Image : 25,5 × 36 cm.
Blatt/Sheet : 35,5 × 54 cm (wide margins).

Die Darstellung in sehr schöner, Erhaltung.
Die breiten weißen Blattränder minimal stockfleckig und ganz gering angestaubt.

The image in very good condition, the broad margins slightly spotty and dusty.

50 EUR





Ardales/Malaga/Spanien: Kupferstich, Meisner Schatzkästlein, 1637

Hardales/Malaga/Spanien

„Hardales in Hispanien“

Kupferstich, um 1637-1678.
Aus : Meisner Schatzkästlein/Ausgabe bei Paul Fürst.

Darstellung (Plattenrand/plate mark) : 10 × 15 cm
Blatt : 12,5 × 17,5 cm

Das Blatt rundum braunfleckig/Browning all over.

45 EUR





Dingolfing: Kupferstich, Ertl, Churbayerischer Atlas, 1687

Dingolfing : „Dingelfing“

Kupferstich (eigentlich Kupferradierung) von Johann Ulrich Krauß,
bei Anton Wilhelm Ertl : „Churbayerischer Atlas“,
gedruckt/erschienen zwischen 1687-1705.

Darstellung : 8 × 14 cm.
Blatt : 9 × 16 cm.

Gleichmäßiger, guter Abzug mit feinem Altersschmelz.

Die Blattränder (außerhalb der Darstellung) mit kleinen Läsuren.
Die Knapprandigkeit als solche ist typisch für die Ertl-Stiche
und stelllt auch ein Echtheitszeichen dar.

Auf Wunsch senden wir Ihnen den Stich gerne (kostenlos) unter einem Schraegschnittpassepartout in Museumsqualitaet (Buettenstruktur/weiss-chamois).

55 EUR





Hohenaschau: Stahlstich, Poppel/Scheuchzer, um 1880

„Hohenaschau“

Stahlstich, gezeichnet von W. Scheuchzer,
gestochen von J. Poppel, um 1880.

Aus : Das Königreich Bayern.
Seine Denkwürdigkeiten und Schönheiten […].
Hrsg. von Hermann von Schmid,
verlegt und gedruckt bei G. Franz, München, 1879/1881.

Darstellung : 11,5 × 15,5 cm
Blatt: 21,5 × 28,5 cm

Auf breitrandigem Velin. In sehr schöner Erhaltung.

Umgebung : Frasdorf, Bernau am Chiemsee, Samerberg, Schleching, Grassau, Prien am Chiemsee, Marquartstein, Riedering, Rohrdorf, Unterwössen, Neubeuern, Staudach-Egerndach, Nußdorf am Inn, Rimsting, Chiemsee, Stephanskirchen, Übersee, Breitbrunn am Chiemsee, Reit im Winkl, Flintsbach, Bad Endorf, Gstadt am Chiemsee, Oberaudorf, Raubling, Rosenheim

45 EUR





Archidona: Kupferstich, Meisner Schatzkästlein, 1638

Archidona/Prov. Malága/Spanien :

„Archidona in Hispania“

Kupferstich, um 1638-1678.
Aus : Meisner Schatzkästlein/Ausgabe bei Paul Fürst.

Darstellung (Plattenrand) : 10 × 15 cm
Blatt : 12 × 17 cm

Braunfleckchen außerhalb der Darstellung oben links. Schrift unten rechts etwas schwächer im Druck. Weak imprint lower right (text).

85 EUR





Schloß Jellenkofen/Ergoldsbach: Kupferstich, Wening, 1723

Jellenkofen bei Ergoldsbach:
„Schloß Jelnkoffen“

Kupferstich von M. Wening, 1723.

Aus : „Historico topographica descriptio Bavariae“, Rentamt Landshut.

Exemplar der Erstauflage, vor der Plattennummerierung.

Darstellung : 26 × 36,5 cm (Papier mit Wasserzeichen).

Am rechten Blattrand knapp hinter den Plattenrand beschnitten. Die Umrandung aber voll sichtbar und auch ausreichend für eine allfällige Montierung unter ein Passepartout.

45 EUR





Schloß Oberarnbach/Edelshausen: Kupferstich, Wening, 1701

Oberarnbach/bei Edelshausen

„Schloß Ober Arnbach“

Kupferstich von Michael Wening, 1701.
Exemplar der Erstauflage.

Aus : „Historico topographica descriptio Bavariae“, Rentamt München.

Darstellung : 26,5 × 36 cm.
Blatt : ca. 29 × 39 (mit Wasserzeichen).

Guter Abzug mit feinem Alterschmelz.
Diagonale Papierfältchen, davon eines deutlich merklich (s. Pfeile in Abb. 2).

Orte in der Umgebung : Brunnen, Langenmosen, Königsmoos, Karlshuld, Schrobenhausen, Rohrenfels, Waidhofen, Weichering, Ehekirchen, Hohenwart, Aresing, Neuburg an der Donau, Pöttmes, Karlskron, Oberhausen, Gachenbach, Bergheim

55 EUR






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