„Türckheim am Necker“ (Untertürkheim/Stuttgart):
Das Dorf Untertürkheim mit der Kirche St. Germanus -
vor der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg, 1634.
Emblemkupfer / Sinnspruch : „Aut verba, aut verbera“ (Prügel und/oder gute Worte).
Die Devise wird bildlich dargestellt von einer Frau, die ein Kuh mit einem Salzstein zu sich lockt –
wogegen zwei Bauern die Tiere traktieren, einer mit einem Prügel.
Kupferstich/Radierung von Matthäus Merian, 1624.
Aus : Novae regionum aliquot amaenissimarum delineationes
Ex naturali locorum. Positu de sumptae, et aeri incisae.
Per Mattheum Merianum Basiliensem. Anno 1624, Straßburg, Peter Aubry Excudit.
Unten rechts Plattennummer ‚12‘
13,5 x 17 cm.
Referenzlit.: Schefold 10328.
Das Blatt bis hart an den Darstellungsrand beschnitten
und auf ein Unterlagepapier leicht befestigt – könnte leicht gelöst werden.
Im Textbereich leicht altfleckig. Am rückseitigen Oberrand zwei Montagestreifen,
die nicht bildseitig markieren und auch sonst keinen weiteren Schaden anrichten.
(SW : Emblemkupferstich, Devise, Emblematik)
155 EUR