Am Starnberger See :
„Villenkolonie Feldafing“ am Höhenberg.
Am Unterrand rechts bez. : (Heilmann’sche Immobilien-Gesellschaft)
Handkolorierte Zinkätzung (gelegentl. auch als Holzstich bezeichnet), wohl Anfang 20. Jh.
Blatt aussgetrennt aus einer illustrierten Zeitschrift.
Darstelllung : 14,5 × 24,5 cm.
Rahmen : 34 × 42 cm (rundum wohlerhalten).
Unter Glas und Passepartout ansprechend gerahmt.
Am linken Passepartoutrand einige wenige kleine/punktförmig „angelaufene“ Stellen unterm Glas –
aus dem üblichen Betrachterabstand nur sehr wenig auffällig.
Das Kolorit stammt aus jüngerer Zeit.
„Die Villenkolonie am Höhenberg (Feldafing) wurde vor dem Ersten Weltkrieg errichtet.
Im Jahr 1898 erwarb die in München ansässige Heilmann’sche Immobilien-Gesellschaft den gesamten westlich der Seestraße nach Tutzing gelegenen Teil des königlichen Schlossparks, um auf dem Gelände eine Villenkolonie zu gründen. Es entstanden Grundstücke in Hanglage auf drei Ebenen, die durch die Höhenbergstraße, die Pschorrstraße und die Thurn-und-Taxis-Straße zugänglich gemacht wurden. Die erschlossenen Baugrundstücke wurden gleichzeitig mit der Planung und dem Bau von Villen zum Kauf angeboten. Die Bebauung war zu Beginn des Ersten Weltkriegs in den wesentlichen Teilen abgeschlossen.“
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